Facharztpraxis für Gynäkologie und Geburtshilfe in Trier

0651 999 877 50

Geburtshilfe / Schwangerschaftsüberwachung

 

Mutterschaftsrichtlinien

Die Mutterschaftsrichtlinien legen die Betreuung einer Schwangerschaft gesetzlich fest.

 

Bis zum 8.Monat erfolgen die Vorsorgeuntersuchungen etwa 4-wöchentlich, danach alle ca. 2 Wochen. Bei jeder Vorsorgeuntersuchung erfolgen Urin- und Blutdruckkontrolle und Sie werden gewogen.

 

Feststellung der Schwangerschaft

Bei der Feststellung der Schwangerschaft (per Ultraschall möglich ab der ca. 7. Woche) wird kontrolliert, dass die Schwangerschaft in der Gebärmutter sitzt und es sich nicht um eine Eileiterschwangerschaft handelt. Sie erhalten hier Ihr erstes Bild. Außerdem erfolgt eine Blutabnahme zur Bestimmung der Blutgruppe, des Blutbildes (Eisenwert) und einiger Infektionsparameter.
>Info zu Toxoplasmose/CMV

 

Etwa 2-3 Wochen später bestellen wir Sie erneut, um Ihnen den Mutterpass auszuhändigen und die Laborergebnisse zu besprechen. Hier erhalten Sie auch weitere Hinweise zum Verhalten in der Schwangerschaft.

 

In der 10.-12. Woche erfolgt dann das erste UltraschallScreening, also die genaue Messung der kindlichen Größe und die Beurteilung, ob sich soweit alles unauffällig entwickelt.

 

In den nächsten Monaten wird neben Blutdruck, Gewicht und Urinkontrollen jeweils die Muttermundslänge (durch eine vaginale Untersuchung) ertastet, um ggfls. auftretende vorzeitige Wehen zu erkennen.

 

In der 20. Und 30. Schwangerschaftswoche erfolgen außerdem erneute Ultraschalluntersuchungen des Babys, wobei sich das Geschlecht meistens in der 20. Woche zeigt.

 

In der etwa 24. Woche erfolgt ein Zuckerbelastungstest.

 

Ab der 28. Woche erfolgen gegebenenfalls CTG-Untersuchungen, wobei die Herztöne des Babys und die Wehentätigkeit der Gebärmutter über ca. 30 min erfasst werden (schmerzlos; Sie liegen auf einer Liege, ähnlich wie bei einem EKG).

 

Ab der 32. Woche werden die Untersuchungen dann engmaschiger, also alle 2-3 Wochen.

 

Kurz vor Ende der Schwangerschaft

Kurz vor Ende der Schwangerschaft (ca. 38./39. Woche) werden wir nochmals einen orientierenden Ultraschall machen, um die Lage des Babys, das Fruchtwasser und die Plazenta zu beurteilen.

 

Sollte Ihr Baby bis zum errechneten Entbindungstermin nicht geboren sein, werden alle 2 Tage Untersuchungen empfohlen.


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